Ein junges Mädchen und ihr Kampf ums Überleben. Im Ruhrgebiet 1946. Der Krieg ist zu Ende der
Kampf ums Überleben noch lange nicht. Bei der Suche nach Trümmerholz stößt die zwölfjährige
Hella an einer Zeche auf einen Sterbenden. Sie drückt ihm die Augen zu und nimmt als
Gegenleistung seinen Mantel an sich um ihn auf dem Schwarzmarkt zu verkaufen. Doch eingenäht
im Futter finden sich kostbare Bezugsscheine für Butter. Martha Hellas Mutter und Edith eine
Frau die man bei ihnen einquartiert hat wollen die Gelegenheit nutzen in einen
gewinnbringenden Tauschhandel einzusteigen doch sie ahnen nicht worauf sie sich einlassen.
Bald ist ihnen nicht nur die Polizei auf den Fersen sondern auch gefährliche
Schwarzmarkthändler lauern ihnen auf. So packend wie authentisch - eine eindringliche
Schilderung des Lebens in der Nachkriegszeit