»Ein exquisiter melancholischer und kritischer Roman der Arbeiterklasse.« Politiken Um über
den plötzlichen Tod ihres Bruders hinwegzukommen reist Anna nach Paris und arbeitet in den
darauffolgenden Jahren bei verschiedenen Familien als Au-pair. Die Beziehung zu ihren
Arbeitgebern ist zugleich intim und distanziert. Sie muss eine Bindung zu den Kindern
herstellen bleibt als Angestellte aber immer eine Außenstehende. Auch der ständige Wechsel in
neue Familien hinterlässt Spuren. Selbst privat schafft Anna es irgendwann nicht mehr Nähe
zuzulassen. Ein feinfühliger Roman darüber wie es ist bei einer Familie zu leben und dennoch
nicht zu ihr zu gehören. Über Grenzen und Rollen die sich verändern und bröckeln. Und über das
Kochen von Mahlzeiten von denen man selbst nicht essen darf. »Zart und präzise. Emeli Bergman
... schreibt selten direkt darüber wie es Anna geht aber es gelingt ihr unglaublich gut die
Stimmungen von Anna und ihrer Familie auf den Seiten einzufangen.« Information »Beschreibt die
Machtverhältnisse in der Kinderbetreuung ohne zu urteilen. Gekonnt leise und mit viel
Feingefühl ... Feine sinnliche Szenen ... Ein bisschen häuslicher Horror ... Das Buch lässt
einen erschauern wie ein Schatten der inmitten eines biedermeierlichen Motivs flackert.«
Weekendavisen »Ich bin sehr begeistert von Emeli Bergmans zeitlosem Roman ... Elegant und
makellos.« Litteratouren »Ein poetischer Hochgenuss.« Bogvægten »Es war eine sehr schöne
sinnliche und poetische Erfahrung Die anderen Seiten der Tage von Emeli Bergman zu lesen ...
Es ist die Art von Geschichte in der man sich beim Lesen mit allen Sinnen verliert.«
Fuglsangforoven »Ein Buch das einem lange Zeit im Gedächtnis bleibt. So viele Details
Stimmungen und Denkanstöße ... Es ist poetisch ergreifend und voller Emotionen und setzt
tausend Gedanken in Gang.« Etkapitelomdagen »Schön dicht und gut komponiert.« Bogsyn
»Einfühlsamer psychologischer Realismus darüber für die Betreuung von Kindern angestellt zu
sein und die Notwendigkeit eine Beziehung zu einer Familie aufzubauen ohne die Grenzen zu
überschreiten die die Bezeichnung 'Kindermädchen' vorgibt.« Litteratursiden