Wovon handelt dieses Buch? Von Freundschaft skurrilen Situationen ungewöhnlichen Menschen
Unangepasstheit Gewalt der Suche nach Abenteuern und dem Sinn in einer oberflächlich
empfundenen Welt. Aber auch der Nachdenklichkeit das Erlebte einzuordnen. Habe ich alles
richtig gemacht. Wie wird man Rocker? Wird man dazu geboren? Von der Gesellschaft geformt? Sind
es falsche Freunde? Oder gar die Richtigen?Begleite mich auf Partys und Touren.Schon als Kind
faszinierten mich Rocker und ihr Zusammenhalt. Aber auch die Furcht die sie verbreiteten
lockte mich. Als Jugendlicher eiferte ich ihnen nach und mit knapp 20 Jahren fand ich den
Einstieg in die Szene. 30 Jahre bin ich nun Clubmember erst eines kleinen MCs der dann zu
einem Großen wechselte wo ich als Chapterpresident agiere und das Amt des Pressesprechers
ausführe. Weil ich gerne schreibe daher meinten viele Kumpels ich sollte meine
Lebensgeschichte zu Papier bringen. So erzähle ich aus meiner Sicht unterhaltsam komme vom
Hölzchen auf Stöckchen und krame immer absurdere Anekdoten aus dem Gedächtnis. Die Redaktion
des Rockermagazins Bikers News für die ich rund 130 Artikel verfasste meinte zu mir ich
würde aus dem Arsch der Szene berichten. Was nicht heißt dass ich scheiße labere sondern
derber mit Hintergrund zu unterhalten zu amüsieren und zum Nachdenken anzuregen.Mit den
Kumpels wird geprügelt gesoffen gefahren gefeiert geliebt gehasst gelacht gestorben und
getrauert. Fäuste fliegen und Stühle krachen auf Köpfe.Er geht auf weite Fahrten ins Ausland
über Partys in den Bau ins Krankenhaus und wieder zurück. Es wird am Clubhaus gebaut
Freundschaften werden geknüpft Späße gemacht Freunde beerdigt Bullen veräppelt Member zum
Spaß reingelegt und allerlei Schräges mit merkwürdigen Gestalten erlebt. Eine junge Frau wird
gerettet Menschen getötet andere inhaftiert. Steig auf und fahre ein Stück mit.Ich zeige wie
ein Club von innen funktioniert und das Zusammenspiel der Medien läuft. Gepaart mit schwarzem
Humor dienen die Geschichten dem Zweck den Leser gut zu unterhalten. So als ob ich mit ihm am
Tresen stehe und nebst einem Bierchen Anekdoten serviere. Also sollte er sich ein bisschen Zeit
nehmen.