Im Zentrum des Buches steht die europäische Musikgeschichte der sogenannten Sattelzeit.
Ausgehend von den politischen und gesellschaftlichen Hintergründen werden auch ästhetische
Strömungen vorgestellt die im Zusammenhang mit der Musikkultur bedeutsam waren: Fragen der
Affekte das Einfache und Virtuosität Empfindsamkeit das Erhabene und nicht zuletzt die
Ästhetik des Schreckens. Anhand konkreter Orte und der Frage was Menschen u. a. in Parks auf
den Straßen oder im Haus in Kirchen oder an Höfen auf der Theaterbühne oder im Kloster hören
konnten werden verschiedene musikalische Praktiken beschrieben und die Akteurinnen und Akteure
vorgestellt.Zu allen Themen werden jeweils exemplarische Werke besprochen.