Minimal Art entstand in den frühen 1960er-Jahren in den USA. Wichtige Vertreter wie Carl Andre
Dan Flavin oder Donald Judd gehören zu den großen und bis heute populären Künstlern des 20.
Jahrhunderts. Der Einsatz meist geometrischer Formen und oft seriell komponierter
Fertigelemente aus Stein oder Metall sowie von Objekten wie Neonröhren zielen auf eine
unmittelbare ästhetische Wirkung ab. Durch eine reduzierte Formensprache den Einsatz
neuartiger industriell gefertigter Materialien und ein hohes Maß an Oberflächenästhetik
revolutionierten die Künstler und Künstlerinnen der Minimal Art den Kunstbegriff. Das Spiel mit
der Wahrnehmung im Raum durch Bewegung Lichtstimmungen und raumgreifende Objekte stehen für
einen künstlerischen Ausdruck bei dem Form und Inhalt eins sind. Der Minimalismus wird neben
den amerikanischen Vertretern durch Arbeiten deutscher Künstler wie Imi Knoebel oder Charlotte
Posenenske eindrucksvoll in Szene gesetzt. Künstler*innen: Carl Andre Dan Flavin Jeppe Hein
Donald Judd Imi Knoebel Sol LeWitt Gerold Miller Robert Morris Frank Gerritz Charlotte
Posenenske