Die derzeit stattfindende technologische Transformation vollzieht sich in Gestalt Disruptiver
Technologien wie u. a. Cloud Computing und Künstliche Intelligenz sowie neuer Methoden wie
Scrum und datengetriebene Organisation. Der sich rasant ändernde Wettbewerb mit teils
marktfremden Akteuren (u. a. BigTechs) sowie sich ständig ändernden Bedrohungslagen erfordern
eine kontinuierliche Analyse und planerische Anpassung. Dies erfordert eine IT-Governance.Nur
durch konkretisierte und operationalisierte Zielwerte und eine Zielerreichungsmessung wird auf
Basis einer IT-Strategie wirklich gesteuert. In der Realität findet man häufig Wildwuchs vor.
Systemlandschaften sind Zufallsprodukt auditgetriebenen Durchhangelns. Unzureichende
Dokumentation und fehlender Durchblick aller Beteiligten sind zwangsläufige
Begleiterscheinungen. Das hat aber nicht nur Auswirkung auf die Kernfunktionen der IT. Vielmehr
ist bei solchen Unzulänglichkeiten auch kein ordnungsgemäßes IT-Risikomanagement möglich.
Beispielsweise müssen Informationsrisiken bzw. Datenschutzrisiken etc. sauber über
Geschäftsprozesse und Applikationslandschaften erfasst werden - ehe sie gesamtheitlich bewertet
über eine CMDB in die Infrastruktur vererbt werden können. Dies sind Grundlagen für ein
belastbares IKS und OpRisk (bzw. Non Financial Risk). Themen die mithin durch KRITIS sowie dem
zunehmenden Zertifizierungserfordernis (TISAX ISO) und Prüfungsstandards (ISAE IDW PS)
mittlerweile in allen Lieferketten angekommen sind.Die straff gehaltenen Ausführungen dieser
gesammelten Praxiserfahrungen geben Anregungen für einen Ordnungsansatz mit Checklisten für die
Implementierung sowie Musterbeispiele.Der Titel in Kürze: - Themenüberblick einer
IT-Governance- Strategische Entwicklung der IT-Organisation und des IT-Betriebs- Grundlagen
einer Cloud Governance- Zusammenspiel IT-Governance mit IT-Risikomanagement und IKS-
Implementierungsstrahl mit Checklisten und Musterbeispielen