Seit Jahrzehnten gibt es einen anhaltenden Trend in Flugzeugbordnetzen mit der Zunahme
elektrischer Verbraucher und abnehmenden mechanischen hydraulischen sowie pneumatischen
Verbrauchern. Dieser Trend ist in der Luftfahrtbranche als More Electric Aircraft (MEA) bekannt
und hat sich schon beim A380 bei der B787 und zuletzt auch beim A350 abgezeichnet.Heutzutage
zählen hybrid-elektrische Flugzeuge (engl. Hybrid Electric Aircraft HEA) und rein elektrische
Flugzeuge (engl. All Electric Aircraft AEA) und indirekt das Ziel eines emissionsfreien
Luftverkehrs zu den größten industriellen Herausforderungen. In nur wenigen Jahren wurden
rasante Fortschritte erzielt. So wurden in jüngster Zeit sogar eine Reihe von
Kleinelektroflugzeugen entwickelt. Das elektrische Bordsystem spielt daher immer mehr eine
entscheidende Rolle für den reibungslosen Betrieb eines Flugzeugs.Für Anwendungen in der
Luftfahrtindustrie gehören Sicherheit Zuverlässigkeit Effizienz sowie Systemraumbedarf und
-gewicht zu den wichtigsten Entwurfsaspekten. So hat beispielsweise die Reduzierung der Anzahl
der Energiesektoren eine bessere Rationalisierung des Energiemanagements an Bord bewirkt.
Andere Entwurfsaspekte die für die Optimierungsprozesse relevant sind werden als
Entwurfsvariablen behandelt unter anderem zählen dazu Bordnetzarchitekturen bzw. -topologien
sowie Verteilungsstrukturen. Zur Optimierung des Bordnetzsystems müssen alle Teilsysteme mit
ihren gegenseitigen Wechselwirkungen berücksichtigt werden. Somit ist es dann möglich die
mathematischen Optimierungsansätze unter bestimmten Aufteilungsbedingungen des Bordnetzsystems
anzuwenden. Die gleichzeitige Berücksichtigung mehrerer Entwurfsvariablen führt zu einem
Optimierungsansatz mit mehreren Kriterien: Dem sogenannten multikriteriellen Optimierungsansatz
oder multiobjektiven Optimierungsansatz.Im Gegensatz zu anderen Verfahren wie dem
mechanistischen dem systemischen dem globalen oder dem kollaborativen Optimierungsansatz
werden bei multikriteriellen Optimierungsverfahren mehrere Entwurfsvariablen unter
gleichzeitiger Berücksichtigung mehrerer Zielfunktionen betrachtet welche sich teilweise
widersprechen können. Die Kombination aus architektonischen topologischen und parametrischen
Optimierungsansätzen führt zur Reduzierung der Gesamtkabellänge des Verteilungssystems sowie
des Gesamtgewichts des Flugzeugbordnetzes.Seit Jahrzehnten gibt es einen anhaltenden Trend in
Flugzeugbordnetzen mit der Zunahme elektrischer Verbraucher und abnehmenden mechanischen
hydraulischen sowie pneumatischen Verbrauchern. Dieser Trend ist in der Luftfahrtbranche als
More Electric Aircraft (MEA) bekannt und hat sich schon beim A380 bei der B787 und zuletzt
auch beim A350 abgezeichnet.Heutzutage zählen hybrid-elektrische Flugzeuge (engl. Hybrid
Electric Aircraft HEA) und rein elektrische Flugzeuge (engl. All Electric Aircraft AEA) und
indirekt das Ziel eines emissionsfreien Luftverkehrs zu den größten industriellen
Herausforderungen. In nur wenigen Jahren wurden rasante Fortschritte erzielt. So wurden in
jüngster Zeit sogar eine Reihe von Kleinelektroflugzeugen entwickelt. Das elektrische
Bordsystem spielt daher immer mehr eine entscheidende Rolle für den reibungslosen Betrieb eines
Flugzeugs.Für Anwendungen in der Luftfahrtindustrie gehören Sicherheit Zuverlässigkeit
Effizienz sowie Systemraumbedarf und -gewicht zu den wichtigsten Entwurfsaspekten. So hat
beispielsweise die Reduzierung der Anzahl der Energiesektoren eine bessere Rationalisierung des
Energiemanagements an Bord bewirkt. Andere Entwurfsaspekte die für die Optimierungsprozesse
relevant sind werden als Entwurfsvariablen behandelt unter anderem zählen dazu
Bordnetzarchitekturen bzw. -topologien sowie Verteilungsstrukturen. Zur Optimierung des
Bordnetzsystems müssen alle Teilsysteme mit ihren gegenseitigen Wechselwirkungen berücksichtigt
werden. Somit ist es dann möglich die mathematischen Optimierungsansätze unter bestimmten
Auftei