Grenzland - das war 40 Jahre lang die Mitte Deutschlands. In seinen Lebenserinnerungen erzählt
Klaus-Henning Rosen ein deutsches Schicksal das seinen Anfang im Ruhrgebiet im Zweiten
Weltkrieg nahm von der Teilung geprägt wurde sowie von Willy Brandt den der Autor als
Mitarbeiter viele Jahre begleitet hat so auch als die Mauer fiel und die innerdeutsche Grenze
wieder verschwand.Eindrucksvoll erfährt man bei Rosen wie das sozialdemokratische Herz der
Bonner Republik tickte wie die SPD versuchte den Abschied vom Extremistenbeschluss zu planen
wie das Büro von Brandt nach der Guillaume-Affäre von einem zweiten DDR-Agenten ausgespäht
wurde wie Brandt über die Kunst von Christo und Meistermann dachte wie die SPD gegen den
Rechtsextremismus kämpfte und versuchte im Auftrag der sowjetischen Regierung und afghanischer
Rebellen Gefangene im kriegsgeschüttelten Afghanistan zu befreien. Dieses Buch ist ein Stück
erzählter Zeitgeschichte.