Dieses umfassende Werk über den Manichäismus basiert auf den wesentlichen Textfunden von 1930
und 1969 die für eine grundlegende Veränderung in der Forschung gesorgt haben. Die Lehren des
Religionsstifters Mani (216-276) galten bis weit ins 20. Jahrhundert hinein als häretisch und
mit dem Christentum unvereinbar. Nicht zuletzt der Kirchenvater Augustinus zunächst Anhänger
dann Gegner der Lehren Manis war für diese Verketzerung verantwortlich.