Das Buch entwirft eine Geschichte des deutschsprachigen Zukunftsromans - oder mit dem heute
geläufigen Ausdruck - der deutschsprachigen Science Fiction von 1900 bis zur Gegenwart und
stellt dabei bedeutende Autoren wie Kurd Laßwitz  Alfred Döblin  Ernst Jünger  Arno Schmidt 
Herbert W. Franke  Dietmar Dath u.a. vor. Dabei rücken auch die Lieblingsthemen des
Zukunftsromans wie der Aufbruch ins All  die futuristischen Maschinen  die technischen
Entdeckungen  die Atomkatastrophen und die Ersetzung des Menschen durch Roboter oder Aliens
samt ihren Veränderungen in den Blick. Ebenso werden markante Umbrüche skizziert: vom
utopischen Gedanken zur Technikkultur nach dem 1. Weltkrieg  vom nationalen Modell des
Zukunftsromans zum internationalen Genre in den sechziger Jahren unter anglo-amerikanischem
Einfluss und vom technischen Fortschritt zu den alternativen Welten am Ende des 20.
Jahrhunderts. Eine Geschichte der deutschen Science Fiction kommt indes nicht ohne Parallelen
und Verflechtungen mit internationalen Autoren wie J. Verne  H.G. Wells  I. Asimov  Ph. Dick
und St. Lem aus.