Das Kanonistische Institut innerhalb der Katholisch-Theologischen Fakultät der
Ludwig-Maximilians-Universität München wurde durch Erlass des Bayerischen Staatsministeriums
für Unterricht und Kultus am 17. März 1947 im Einvernehmen mit dem Erzbischof von München und
Freising Michael Kardinal Faulhaber errichtet. Es nahm seine Tätigkeit mit dem Sommersemester
1947 auf damals noch in den Räumen des Exerzitienhauses Schloss Fürstenried. Im Jahre 1959 hat
das Kanonistische Institut im Universitätshauptgebäude seine Räume bezogen. Die Konzeption ist
vor allem dem ersten Direktor Prof. Dr. Dr. Klaus Mörsdorf zu verdanken. Ihm zu Ehren wurde das
Institut am 1. Juli 2001 in Klaus-Mörsdorf-Studium für Kanonistik umbenannt. Der vorliegende
Überblick dokumentiert die Struktur und das Wirken dieser Einrichtung die seit nunmehr 75
Jahren die kanonistische Lehre maßgeblich prägt.