Der neue Murakami: Sieben Geschichten sind in Von Männern die keine Frauen haben versammelt –
long short stories die zum Anrührendsten und Zartesten zählen das von Haruki Muramai je zu
lesen war. Von Männern die keine Frauen haben ist typisch Murakami. Denn es geht darin fast
immer um einsame versehrte Männer. Um Männer denen eben etwas ganz Entscheidendes fehlt.
Haruki Murakami (*1949) wuchs im japanischen Kobe auf. Mit großen Romanen wie IQ84 und Die
Pilgerjahre des farblosen Herrn Tazaki feierte er Welterfolge. In Von Männern die keine Frauen
haben wendet er sich nach sieben Jahren erstmals wieder der kürzeren Form zu. Es ist sein
erster Erzählband seit Als ich eines schönen Morgens im April das 100%ige Mädchen sah.
Übersetzt von Ursula Gräfe (*1956). Gräfe studierte Japanologie in Frankfurt am Main. Sie
übersetzte bereits Haruki Murakamis Bestseller IQ84 und Die Pilgerjahre des farblosen Herrn
Tazaki außerdem Werke von Yoko Ogawa Hikaru Okuizumi und Nobelpreisträger Kenzaburo Oe.
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