Die Beneke-Tagebücher gehören zu den umfassendsten und fesselndsten Dokumenten zur Kultur und
Lebenswelt des Bürgertums zwischen Französischer Revolution und Vormärz. Ferdinand Beneke
führte von 1792 bis 1848 täglich und detailreich Tagebuch registrierte politische Ereignisse
reflektierte Zeitströmungen rezipierte die aktuelle Literatur und beschrieb Alltag und
gesellschaftliches Leben. Überdies fügte er seinen Tagebüchern unzählige Beilagen Briefwechsel
und Manuskripte hinzu. Die Lektüre der Beneke-Tagebücher wird so zu einer im weitesten Sinne
kulturgeschichtlichen Exploration ihrer Epoche zur Erkundung einer Gesellschaft im Übergang
eingeschrieben in ein facettenreiches Bürgerleben.Die Edition ist auf ca. 20 Bände angelegt und
wird in den kommenden vier Jahren erscheinen.