Schlaglichter auf die Anfänge einer der wichtigsten Bühnen des deutschsprachigen Theaters.Als
Kurfürst Karl-Theodor 1778 seinen Hof von Mannheim nach München verlegte entschädigte er die
verschmähte Residenzstadt mit einer Bühne - dem Nationaltheater. Mit den Protagonisten Schiller
Iffland Dalberg und von Kotzebue entwickelte es sich zu einer der wichtigsten Bühnen
Deutschlands. Bis heute ist das Mannheimer Nationaltheater unerlässlicher Bestandteil des
kulturellen Lebens der Stadt und der Metropolregion Rhein-Neckar.Die Beiträge des Bandes widmen
sich den Gründungsjahren des Nationaltheaters beginnend mit den späten 1740er Jahren bis hin
zu der nationalgeschichtlich bedeutenden Ermordung des Dramatikers August von Kotzebue in den
Mannheimer Quadraten 1819.Aus dem Inhalt:Alexander Kosenina: »Teutschland wird in diesem jungen
Mann noch einen Meister finden«. Schiller Iffland und Mannheims BühnenrampeKati Röttger:
Tatort Mannheim. Schillers Ideale und Kotzebues TodHermann Korte: Das Theaterpublikum des 18.
Jahrhunderts - in Mannheim und anderswoSilke Leopold: Mannheimer Transformationen. Die Geburt
der deutschen Nationaloper aus dem Geiste der opera seria