Damals in der Stiftskirche in S. als ihre Blicke sich treffen kommt eine Liebe zu ihr die
sie nicht gesucht hat. Kein Zufall sondern Fügung wie sie ahnt. Die Komposition ihres Lebens.
Das Motiv: Mozarts Klarinetten-Adagio. Unentwegt kreist die Melodie in ihrem Kopf.Zu jener Zeit
hat der Verlust von F. noch ihr Leben mit Angst und Einsamkeit erfüllt. Gegen die Trauer
ankämpfend beginnt sie fiktive Briefe an ihren neuen Geliebten zu schreiben. Zwischen den
Zeilen sind sie einander ganz nah. Ähnlich zwei Schaumkrönchen bei ihrem Tanz auf dem
Wasser.Ist das alles verrückt? Nein sie liebt nur wieder. Auf ihre Art und auf der Suche nach
innerem Frieden ...