Digitale Technologien und soziale Medien verändern die Selbst- und Körperwahrnehmung und
verzerren verstärken oder produzieren dabei spezifische Körperbilder. Die Beiträger_innen
kartographieren diese Phänomene fragen nach ihrer medialen Existenzweise sowie nach den
Möglichkeiten ihrer Kritik. Dabei begegnen sie ihrer Neuartigkeit mit einer transdisziplinären
Herangehensweise. Aus sowohl der Perspektive künstlerischer und gestalterischer Forschung als
auch der Kunst- Kultur- und Medienwissenschaft sowie der Psychologie und Neurowissenschaft
wird die Landschaft rezenter Körperbilder und Techniken einer digitalen Körperlichkeit
untersucht.