Ein Kind dessen eigene Sprache aufgegriffen wird spürt dass man ihm zuhört. Für den Aufbau
eines guten Selbstvertrauens und von sicheren Bindungen ist das von enormer Bedeutung.Mit
zunehmendem Alter und kognitiven Fähigkeiten kann das Eingehen auf die Eigensprache den Zugang
des Kindes zu sich selbst fördern. Über die eigene Sprache kann es sich selbst entdecken und
verstehen. Da Kinder gerne in Bildern sprechen können sie mit einfachen Fragen zu Bildern viel
anfangen und in der Regel leicht und spontan antworten. Kinder selbst haben noch die Fähigkeit
einfache und konkrete Fragen zu stellen Erwachsene müssen das erst wieder neu lernen.Dieses
Buch beschreibt erstmals die idiolektische Gesprächsführung für die Arbeit mit Kindern
Jugendlichen und Eltern. Die Fokussierung auf die bildhafte Sprache macht die Idiolektik zu
einem sehr effektiven Werkzeug in den unterscheidlichsten Situationen Settings und Kontexten.
Wer mit Kindern Jugendlichen und deren Eltern arbeitet findet hier Grundlagen und
Handwerkszeug um Kinder besser zu verstehen und auf sie einzugehen.Mit Beiträgen von Daniel
Bindernagel - Hans Hermann Ehrat - Marianne Kleiner - Ivonne Krüger - Franz-Jochen Pelzer -
Horst Poimann - Tilman Rentel - Angela Schiemer - Andreas Speth.