Neuauflage zum 150. Geburtstag Marcel Prousts Marcel Prousts "Auf der Suche nach der
verlorenen Zeit" gehört zu jenen großen Werken des 20. Jahrhunderts die man sich ein Leben
lang noch zu lesen vornimmt. Jochen Schmidt hat es getan: Im Sommer 2006 startete er seine ganz
persönliche Proust-Lektüre und ließ uns herrlich unverstellt und selbstironisch an diesem
Erlebnis teilhaben. Zum 150. Geburtstag Marcel Prousts erscheint das zuletzt vergriffene
Lesetagebuch neu - inklusive Schmidts "Unklarem Inventar" der "Verlorenen Praxis" und
anregenden Erkenntnissen die dazu einladen Prousts Bücher nun aber wirklich mal aus dem Regal
zu holen: "Proust ist kein Aphrodisiakum sondern ein Führer durch die Höllen der Eifersucht.
Zum Glück ist er daneben auch ein völlig unterschätzter Ironiker."