Der erste Entdecker der Evolutionstheorie und der verwegenste aller Naturforscher. Ein
Wissenschaftskrimi um den größten Naturforscher des 19. Jahrhunderts neben Humboldt und Darwin
Er hatte ein enorm spannendes Leben seine wissenschaftliche Reichweite war atemberaubend sein
soziales Engagement legendär - und er entdeckte das Evolutionsprinzip. Verglichen mit dem
bedächtigen Charles Darwin war er ein Indiana Jones der Naturforschung und ein Ernest Hemingway
der Naturbeschreibung. Nach ihm sind Mond- und Marskrater Flugfrösche und ganze geographische
Regionen benannt. Warum aber ist so einer heute so wenig bekannt?Auf seiner ersten
abenteuerlichen Reise erforschte der Schulabbrecher und Autodidakt vier Jahre lang Brasilien -
doch bei der Rückreise fing sein Schiff mitten auf dem Ozean Feuer und sank. Wallace rettete
nur sein Leben seine fantastische naturwissenschaftliche Sammlung ging verloren.Seine zweite
Expedition führte ihn durch den malaiischen Archipel wo er im Alleingang 125.000
naturwissenschaftliche Objekte sammelte über 1000 Tier- und Pflanzenarten davon noch
unbeschrieben - eine unglaubliche Leistung. Während der Reise entwickelte er auch eine Theorie
über den Ursprung der Arten die er brieflich an Charles Darwin sandte. Ein Jahr später
erschien dessen Buch »Die Entstehung der Arten« Darwin wurde weltberühmt und gilt seitdem als
alleiniger Vater der Evolutionstheorie.Seit einiger Zeit wird in Fachkreisen heftig gestritten:
Was für die einen Zufall oder Zeugnis der Zusammenarbeit zweier bedeutender Forscher ist wird
für andere zur übelsten Fälschungsaffäre der Biologiegeschichte. Matthias Glaubrecht geht zum
100. Todestag Wallaces den Fakten und Gerüchten um den unbekanntesten aller Titanen der
Wissenschaftsgeschichte nach - das erste Buch über Wallace in Deutschland ein Augenöffner für
den Leser. Das erste deutsche Buch über Alfred Russel Wallace 100. Todestag am 7.11.2013 «Was
er ausgesprochen hat war wahrscheinlich das Einflussreichste was im 19. Jahrhundert gesagt
worden ist.» Gregory Bateson