Die Energetische Psychologie sowie auch EMDR verzeichnen erstaunliche Ergebnisse bei der
Behandlung emotionaler Störungen. Doch wie sind die wissenschaftlichen Erklärungen für die
Wirksamkeit für die es im Bereich von EMDR bereits verschiedene Wirkhypothesen gibt? Die hier
versammelten Beiträgen von Psychotherapeuten und Forschern aus Deutschland Frankreich
Südamerika und Kanada gehen dieser Frage nach. Im Zentrum steht dabei die bifokale Achtsamkeit
als Überbegriff für die verschiedenen sensorisch-emotionalen Innovationen: Ein Fokus der
Aufmerksamkeit wird auf das zu behandelnde Thema bzw. Trauma gelegt ein zweiter Fokus auf die
sensorische Stimulierung wie (Selbst-)Berührungen und Augen- und Körperbewegungen.Die
Interventionsformen können in praktisch sämtliche medizinische oder psychotherapeutische
Behandlungsmethoden sowie in Coaching-Verfahren integriert werden. Eine Selbstbehandlung ist
ebenso möglich. Die praktische Anleitung dieser schonenden und effektiven Vorgehensweisen im
therapeutischen Umfeld wird detailliert vermittelt. Dieses Buch ist für alle diejenigen gedacht
die im Gesundheitswesen arbeiten (Ärzte Psychotherapeuten Coaches u.a.) und die ihr
therapeutisches Werkzeug um innovative und sanfte Tools erweitern möchten. In sehr
differenzierter und dabei klar verständlicher Form bietet dieses Buch einen wahrhaft
reichhaltigen Schatz sowohl an gut beschriebenen als auch sofort selbst umsetzbaren praktischen
Strategien für viele Problemfelder (...). Darüber hinaus und das finde ich eine wahre Wohltat
bieten die verschiedenen Autoren hervorragende Begründungen und Erklärungsmodelle die endlich
auch die Erkenntnisse der modernen Neurobiologie der Psychoneuroimmunologie und weiterer
wichtiger moderner Forschungsgebiete berücksichtigen und zu einer plausiblen und
wissenschaftsbasierten Theoriebildung beitragen. (...)Die Herausgeber haben es verstanden hier
in offener systematischer und konsistenter Weise viele Innovationen im Bereich der
Energetischen Psychologie und verwandter Verfahren zusammenzuführen.(Aus dem Vorwort von
Gunther Schmidt)