Drei Disziplinarverfahren Zwangsversetzung Ende der Karriere diskriminierende
Bewerbungsablehnungen diskreditierende Dankesurkunden begleitet von parlamentarischen
Anfragen der Bundestags-SED mit der impliziten Forderung nach Grundrechtsaberkennung und
voreingenommenen Berichten der sogenannten freien Presse: Dies musste ein äußerst
qualifizierter Ministerialbeamter wegen rechtmäßiger Ausübung der Meinungsfreiheit über sich
ergehen lassen. Das Buch demonstriert an einem konkreten Fall die massive Freiheitsgefährdung
in der BRD durch den "Verfassungsschutz" der rechtstreue Bürger aus demokratie-ideologischen
Gründen zu Feinden erklärt: Ein zunehmend an die "Volksdemokratie" erinnernder
Demokratie-Sonderweg BRD. Darüber wird der betroffene Regierungsdirektor außer Diensten Josef
Schüßlburner vom ehemaligen Journalisten des Deutschlandfunkes Bernd Kallina befragt: Kann man
sich gegen die Unterdrückung der Meinungsfreiheit zur Wehr setzen? Welche Auffassungen werden
vom Staat unterdrückt? Was wäre zu tun um in der BRD eine liberale Demokratie des Westens zu
verwirklichen? Aufgrund welcher Motivation ist ein Beamter mit Zivilcourage bei Inkaufnahme
erheblicher Risiken bereit sich für die politische Freiheit in der BRD einzusetzen? Neben
diesen zentralen Fragen wird notwendiger Weise die dienstliche Karriere eines
Ministerialbeamten behandelt die ihn auch zur Tätigkeit bei der UNO in New York und bei der
EU-Kommission in Brüssel geführt hat neben zahlreichen Sondereinsätzen wie der richterlichen
Tätigkeit bei regionalen internationalen Organisationen. Dazu kommen die parteipolitischen
Aktivitäten beginnend bei der SPD und vergleichbare Betätigungen wie etwa die Erstellung eines
erfolgreichen Rechtsgutachtens gegen politisch motivierte Kontenkündigungen der Sparkassen.