Die Arbeiten des italienischen Philosophen und Politikers Antonio Gramsci stehen für einen
offenen Marxismus der viele Einsichten der marxistischen Theoriebildung auf die neuen Fragen
die sich mit den Umbrüchen und Krisen der kapitalistischen Gesellschaften des 20.Jahrhunderts
stellten fortentwickelt hat. Bis heute sind sie produktive Anregung für Herrschaftskritik und
emanzipatorisches Handeln. Die Beiträge des Bandes wollen den Fundus seines Denkens nutzbar
machen. Autorinnen und Autoren aus verschiedenen gesellschaftswissenschaftlichen
Anwendungsfeldern präsentieren hierfür ihre gegenwartskritische Auseinandersetzung mit Gramscis
Werk. Mit Beiträgen von Thomas Barfuss Armin Bernhard Ulrich Brand Mario Candeias Frank
Deppe Christian Gaedt Frigga Haug W.F. Haug Uwe Hirschfeld Michael Jäger Ingo Lauggas
Andreas Merkens Victor Rego-Diaz Encarnacion Gutierrez Rodriguez Bernd Röttger Christoph
Scherrer.