Die Ukulele ist ein vielseitiges Instrument auf dem man schnell einen Einstieg schafft. Dem
Fortgeschrittenen bietet sie Herausforderungen auf jedem Niveau. Eifer und Anspruch sind dabei
wichtig. Aber wenn Sie vorankommen wollen ist es entscheidend ob Sie die richtigen Wege und
Türen finden. Das Internet ist voll mit Hinweisen die in ihrer Pauschalität oft nicht
hilfreich sind. Viele Anleitungen folgen der Prämisse dem Anfänger nur ganz leichte Kost
zumuten zu wollen. Dabei liegt der besondere Reiz der Ukulele gerade im feinen Melodiespiel
und das kann man sich von Anfang an erschließen. Deshalb ist dieses Buch kein Lehrwerk im
üblichen Sinne. Es enthält keinen Kurs und unterrichtet keine Methode denn dies beschränkt die
Möglichkeiten des Lernenden immer auf den Weg den der Lehrer bevorzugt. Für alle die sich mit
der Ukulele befassen wollen ist zunächst ein profunder Überblick über die vielen verschiedenen
Zugänge zu diesem Instrument viel wichtiger. Dieses Buch ist ein Wegweiser und Ratgeber in
allen Belangen rund um das Instrument und die Spieltechnik. Es behandelt teilweise
außerordentlich gründlich jene Fragen die irgendwann auftreten und es zeigt dabei daß etwas
oft nicht "richtig oder falsch" ist sondern von persönlichen Neigungen abhängt. Das Handbuch
gibt Ihnen einen hervorragenden Überblick darüber wie vielfältig die Möglichkeiten auf diesem
Instrument sind. Es macht Sie mit den Grundlagen vertraut klärt eine Reihe von Glaubensfragen
und räumt gründlich mit alten Hawaii-Klischees auf. Das Spielen zu erlernen kann Ihnen niemand
abnehmen. Dieses Buch ist die Landkarte für Ihre Reise: Es gibt Ihnen die nötige Orientierung
für Ihre persönlichen Weichenstellungen damit Sie Ihre Möglichkeiten auf diesem Instrument
ausloten und vervollkommnen können. Alexander Glück kam 1969 in Usingen zur Welt und arbeitet
seit 1996 als Journalist. Seit 2001 veröffentlicht er mit überraschender Vielseitigkeit und
Neugier zahlreiche Sachbücher die sich durch ihre Informationsdichte und einen eleganten
Feuilletonstil auszeichnen.
