Die Münsteranerin Esther Mikus Jahrgang 1929 schildert den Zweiten Weltkrieg und die
erschütternde Nachkriegszeit aus der Sicht eines zehnjährigen Mädchens und einer
heranwachsenden jungen Frau. Ihre Erzählungen erstrecken sich von gefährlichen Bombenangriffen
ihrer Evakuierung nach Oberbayern im Rahmen der Kinderlandverschickung bis zu riskanten
Grenzerlebnissen und dem Hunger und der Kälte der Nachkriegszeit in Münster. Ihre
Lebensgeschichte handelt von Heimweh Erschöpfung und Existenzangst sowie den kleinen Dingen
und Heldentaten die ein Lichtblick des Krieges und seiner Folgen sind. Später macht sie sich
als Unternehmerin erfolgreich selbstständig heiratet wird Mutter und lebt heute zurückgezogen
im Herzen von Münster.Ein Buch gegen das Vergessen. Ein Buch lesenswert für jung und alt.