Was bedeutet Queer-Sein in der katholischen Kirche - heute und in Zukunft? Schwule Priester
lesbische Kirchenangestellte und transidente Mütter: Für diese Menschen heißt Queer-Sein heute
nicht in der katholischen Kirche vorgesehen zu sein. Deswegen will dieses Buch einen Raum der
Begegnung schaffen. Gleichgeschlechtlich liebende bisexuelle sowie trans inter nichtbinäre
und andere queere Christen berichten darin von ihren Erfahrungen mit Gott dem Glauben und den
katholischen Institutionen. Ihre berührenden ehrlichen Lebensgeschichten erzählen von
LGBT*-Feindlichkeit in der Kirche von Diskriminierung und Ausgrenzung. Sie zeigen wie
dringend nötig der Wandel hin zu einer menschenfreundlichen Kirche ist. - So leben und glauben
wir: Einblicke in die Lebens- und Glaubenswirklichkeit queerer Christen - Starkes Plädoyer für
Selbstannahme statt Erniedrigung durch die kirchliche Sexuallehre - Was sich jetzt ändern muss:
Mit Texten und Aufforderungen von kirchlichen Entscheidungsträger*innen Gott nimmt jeden
Menschen an - und die Kirche? Ergänzt werden die authentischen Lebensgeschichten von den
Stimmen der Geschwister Eltern und Seelsorger*innen. Aber auch Bischöfe Vertreter*innen
katholischer Organisationen und Theolog*innen stellen sich der Frage mit welcher Haltung die
Kirche den Menschen begegnen will. Sie berichten von einem Wandel den sie selbst durchgemacht
haben oder den sie als unerlässlich für eine menschenfreundliche Kirche erachten. Die
Bereitschaft zum Hinsehen das Wahrnehmen der Nöte und queeren Wirklichkeiten ist der erste
Schritt hin zu einer Veränderung - sowohl individuell als auch in der gesamten Kirche!