Band 1. Komödie.Der Kaufmann Egeon aus Syrakus landet auf der Suche nach seinem verschollenen
Zwillingssohn Antipholus an der Küste von Ephesus. Dort wird er verhaftet da Syrakus und
Ephesus miteinander in einem Handelskrieg stehen und da Egeon das Lösegeld nicht zahlen kann
wird er zum Tode verurteilt. Egeon erklärt warum er nach Ephesus kam. Vor Jahren wurden seine
Söhne sowie ein weiteres Zwillingspaar Diener der Brüder bei einem Schiffsunglück getrennt
bei dem auch Egeons Gattin verloren ging. Der gerührte Herzog von Ephesus gewährt Egeon zur
Beschaffung des Lösegeldes Aufschub bis zum Abend. Am gleichen Tag wie sein Vater landet auch
der zweite Sohn Egeons ebenfalls Antipholus benannt begleitet von Dromio seinem Diener auf
der Suche nach seinem Bruder in Ephesus. Das gleichzeitige Auftauchen des Bruders Antipholus
aus Syrakus führt zu einer Reihe an Verwicklungen denn tatsächlich lebt der Verlorengeglaubte
als erfolgreicher Geschäftsmann in Ephesus. Adriana Fraudes Antipholus aus Ephesus verlangt
vom fälschlich für ihren Mann gehaltenen Antipholus aus Syrakus dass er endlich zum Essen
kommen solle - dieser streitet aber jede Verbindung mit ihr ab und umwirbt stattdessen deren
Schwester infolgedessen wird Antipholus aus Ephesus nicht mehr eingelassen und beschließt
daher mit einer Kurtisane zu essen und ihr ein eigentlich für seine Frau bestimmtes Diadem zu
vermachen. Der Goldschmied aber gibt das Diadem dem suchenden Bruder fordert seinen Lohn
jedoch von Antipholus von Ephesus was dieser empört ablehnt und dadurch wiederum in
Schwierigkeiten gerät. Auch die Zwillingsdiener Dromio und Dromio reihen sich in die
Verwechslungen ein. Beide Antipholus-Brüder zweifeln schließlich an ihrer Zurechnungsfähigkeit
bis die Zwillingspaare endlich direkt aufeinandertreffen. Schließlich entpuppt sich die
Äbtissin eines Klosters als Egeons Frau und Mutter der Brüder. Die Familie wird wieder
zusammengeführt und der Herzog begnadigt Egeon.Zweisprachige Ausgabe mit Anmerkungen des
Übersetzers Bericht aus der Übersetzerwerkstatt und einem einführenden Essay von Wolfgang
Riehle.Sprachen: Deutsch Englisch