Für alle die Möglichkeiten zur Bekämpfung der tatsächlichen Ursachen der Klimakatastrophe
suchen ist dieses Buch eine radikale Orientierungshilfe. 'Die Ökologie der Freiheit' ist ein
Grundlagenwerk der sozialen Ökologie wie sie von Murray Bookchin einem Vordenker der
politischen Ökologiebewegung etabliert wurde. In der freiheitlichen Tradition des linken
Denkens stehend - von den Frühsozialisten über den Anarchismus den linken Marxismus bis zur
Kritischen Theorie - bricht er mit der Vorstellung dass der Mensch ¿die Natur¿ beherrschen
müsse und damit auch mit einigen Dogmen ebenjener Denkrichtungen. Er beschreibt die Entstehung
von Herrschaft und Patriarchat sowie das konfliktreiche Erbe von Hierarchie und Freiheit in
unserer Gesellschaft um zu zeigen dass die katastrophalen ökologischen Probleme unserer Zeit
letztlich in der Herrschaft des Menschen über den Menschen in sozialen Problemen wurzeln. Er
verbindet anthropologische sozial- und geisteswissenschaftliche Zugänge um eine
ökologisch-libertäre Ethik und die Grundzüge einer ökologischen Gesellschaft zu skizzieren
Erstmalig liegt 'Die Ökologie der Freiheit' in vollständiger deutscher Übersetzung vor -
inklusive der mittleren vier Kapitel der ersten Ausgabe aller zu Bookchins Lebzeiten
vorgenommenen Änderungen und des Kapitels '20 Jahre später' aus der letzten Ausgabe. Mit einer
Einführung von Debbie Bookchin.