Der majestätische 2.351 Meter hohe Grimming wurde im Jahr 1678 von Georg Matthäus Vischer in
der Karte der Steiermark als Mons Styriae altissimus bezeichnet. Anlässlich der
Sonderausstellung Der grimmige Berg im Schloss Trautenfels entstand eine vielschichtige
Monografie über den steirischen Monolithen der auch als höchster freistehender Gebirgsstock
der Ostalpen gilt. Vom Universalmuseum Joanneum herausgegeben kreist das Werk um die Themen
Archäologie und Geologie Natur Kunst und Kulturgeschichte sowie um die bergsteigerischen
Aspekte die von frühen Erschließergenerationen bis zum Alpinismus der Gegenwart reichen. In
diesem Buch lebt der Grimming als real wahrgenommener Teil der Natur als Mythos und
Imagination als Herausforderung für ambitionierte Alpinistinnen und Alpinisten und als
Nachschlagewerk für jene Menschen die den Grimming als ihren Herzensberg oder als Berg der
Berge wahrnehmen. Mit Beiträgen von Alfred Aron Uwe Baur Armin Deutz Gerhard M. Dienes
Inomar Fritz Karin Gradwohl-Schlacher Gunther Gressmann Josef Hasitschka Bodo Hell Ernst
Kren Katharina Krenn Monika Küttner Günther Marchner Harald Matz Marko Mele Adolf Mokrejs
Wolfgang Otte Martin Parth Gernot Rabl Werner Schrempf Heli Steinmassl Bernd Strauss
Albert Sudy Johann Tomaschek Karl Wimmer Angelika M. Wohofsky. Für die Einheimischen rund um
den Grimming ist er nicht nur ein wilder grimmiger Berg sondern ein Kleinod mit besonderen
Naturschönheiten. (Klaus Hoi Öblarn 4. März 2011).