Ende der 60er-Jahre des vorigen Jahrhunderts. Die Welt befindet sich im Kalten Krieg. Die
afrikanischen Kolonien der europäischen Kolonialmächte haben ihre Unabhängigkeit erlangt die
Jugend Amerikas rebelliert gegen den wahnwitzigen Krieg in Vietnam. Unter diesen Vorzeichen
übersiedelt der 29-jährige Geologe aus Österreich Karl vom Bühelstein alias Veit Troyer
dessen bewegtes Vorleben der Leser aus der Romantrilogie ORBIS TERRARUM kennt nach Westafrika
um im Rahmen eines Hilfsprojekts im größten unberührt erhaltenen und weithin menschenleeren
Regenwald an der Suche nach unbekannten Bodenschätzen teilzunehmen. Aus den ursprünglich
geplanten sieben Monaten werden sechs Jahre während derer der Ich-Erzähler dem bald seine
Familie folgt von einem Stützpunkt an der Küste des Golfs von Guinea aus und mit Hilfe seiner
einheimischen Begleiter immer wieder in die Unberührtheit des Regenwaldes vordringt als
Vorbote einer Spezies die als letzte auf der Erde erschien aber am stärksten in das
Gleichgewicht des Lebens eingreift dessen wird sich der Held dieser durch tägliche
Überraschungen geprägten Geschichte bewusst.