Die Erzählung handelt vom alternden Dr. Clagüra der aus Dänemark wo er seinen festen Wohnsitz
hat in seine Heimat nach Chapella im Engadin reist. Er kommt einige Male im Jahr hierher um
sich eine Auszeit zu gönnen gleichsam die Batterien wieder aufzuladen. Die Erzählung wird
eingerahmt von der An- und Abreise mit dem Zug. An den sieben Tagen dazwischen dominieren
Spaziergänge in die Umgebung und die alltäglichen Rituale wie Essen Trinken Rauchen
Hausarbeiten usw.Meterhoch liegt der Schnee die Spaziergänge stecken die Wege der winterlichen
Umgebung ab nach Cinuos-chel nach Brail in die Val Susauna und wieder zurück nach Chapella.
Dabei ergeben sich beiläufige Begegnungen mit Menschen die Clagüra von früher kennt und fast
meditative Betrachtungen der winterlichen Natur. Besonders ist es aber der Todesfall einer
früheren Bekannten der wie ein Blitz in Clagüras Welt einschlägt und ihn wieder mit einer
Episode aus der Jugendzeit konfrontiert die ihn nie ganz losgelassen hat.So werden diese Tage
in Chapella zum Rückspiegel auf sein Leben: Jugend und Alter Sterben und Tod Liebe und
Familie Lebenswelt und Tradition des Engadins (inkl. romanische Sprache) Sinnhaftigkeit der
Religion und der Bildung. Nach seiner Auszeit steigt Clagüra wieder in den Zug der Rhätischen
Bahn um in Zürich den Nachtzug zurück nach Dänemark zu erwischen ...