Der vorliegende Sammelband setzt sich mit Teilaspekten der anarchistischen Auseinandersetzung
mit und in der Postmoderne auseinander. Der Staat das Kapital usw haben ihr Gesicht verändert.
Begriffe wie Freiheit und Autonomie stehen im Zentrum neoliberalen Herrschaft. Das Vokabular
der Moderne reicht zur Analyse und Kritik gegenwärtiger Gesellschaften nicht mehr aus denn
veränderte Verhältnisse verlangen eine neue Sichtweise. Die Aufgabe der anarchistischen Kritik
ist es einen Diskurs über die Krise zu entwickeln der nicht symmetrisch zum herrschenden
Diskurs verläuft. Der Band enthält Beiträge von Thorsten Bewernitz Ralf Burnicki Olaf
Kaltmeier Jens Kastner Jürgen Mümken und Bernd-Udo Rinas.