Hochwertige Taschenbuchausgabe mit Dünndruckpapier und gestanztem Daumenregister. Format 120 x
170 mm. Buchdicke 25mm. Trotz kleinem Format noch gut leserlich (zum Testen am besten Leseprobe
in 100% ausdrucken). Wer es einmal in der Hand hatte ist begeistert. In der vorliegenden
dritten Auflage wurden die bisher in der Zeitschrift für Klassische Homöopathie
veröffentlichten Fehlernachweise korrigiert. Das Kent'sche Repertorium war das Hauptwerkzeug
von Generationen klassischer Homöopathen und ist wegen seiner klaren Gliederung zum
Strukturgeber der gängigsten neueren Repertorien geworden. Als Basis für solide Repertorisation
ist es unverändert gut geeignet. Besonders wegen seiner Verlässlichkeit wird es auch heute noch
von vielen Homöopathen benutzt. Das Repertorium war das Lebenswerk von James Tyler Kent. Er
arbeitete daran jahrzehntelang bis zu seinem Lebensende wobei er es beständig mit
Arzneimittelprüfungen und klinischen Erfahrungen ergänzte. Das vorliegende Werk ist eine
originalgetreue Neuübersetzung des bewährten Klassikers und beinhaltet im Vergleich zu anderen
Übersetzungen keine Zusätze. Die Mittelbezeichnungen wurden aktualisiert. Das Werk umfasst
neben dem Repertorium eine 40-seitige Einführung in die Repertorisation von Bidwell. Kent
selbst bezeichnete diese Einführung als hervorragend und hat dazu das Vorwort geschrieben. Das
Erstaunlichste an diesem Werk ist der Preis. Es ist von allen großen deutschsprachigen
Repertorien das derzeit preisgünstigste. Wenn man in der Homöopathie über die reine
Ratgeber-Literatur hinausgehen will ist ein Repertorium unabdingbar. Hier kann man Symptome
wie sie der Patient äußert direkt nachschlagen und die dazugehörigen homöopathischen Mittel
auffinden. Man kann nicht nur Diagnosen wie Nierenkolik oder Ischias finden sondern auch
spezifische Symptome wie drückender Schmerz im rechten Auge der bis zum Hinterkopf ausstrahlt
und sich durch Bewegung verschlimmert nachschlagen. Dadurch kann sehr genau das passende Mittel
bestimmt werden. A. Voegeli: Den guten Homöopathen erkennt man daran dass auf seinem
Schreibtisch der Kent und der Boericke liegen.