Die 14-jährige Mimi lebt mit ihrem Vater zusammen. Ihre Mutter ist bei ihrer Geburt gestorben -
das sagt zumindest Mimis Vater. Aber woher kommen dann die vielen Erinnerungen an ihre Mutter
die Mimi manchmal durch den Kopf schwirren? Bildet Mimi sich das alles nur ein? Oder belügt ihr
Vater sie? Mimi steigert sich immer mehr in die Suche nach ihrer Mutter hinein und sammelt
Vielleicht-Mütter: Sie folgt älteren Frauen die ihr ähnlich sehen und fotografiert sie. Bis
dieser unvergessliche Sommer anbricht: Mimi lernt Finn kennen und ist zum ersten Mal verliebt.
Und sie will endlich die Wahrheit über ihre Familie herausfinden. Als eine Postkarte von Onkel
Paul ankommt dem Bruder ihrer Mutter der jahrelang nichts von sich hatte hören lassen
beschließt Mimi kurzerhand am ersten Tag der Sommerferien heimlich zu ihm nach Berlin zu
fahren ... Authentisch und einfühlsam schildert Lea Dittrich wie Mimis Suche nach ihrer Mutter
zu einer ganz neuen Nähe innerhalb der Familie führt. Die Dinge über die wir schweigen ist
eines jener Bücher das mich sehr gepackt hat und mir noch lange in Erinnerung bleiben wird.
Rosa1508 Amazon »Zusätzlich schafft es Lea Dittrich noch ein Thema anzuschneiden das für die
Handlung eigentlich irrelevant ist dem Buch aber einen Extracharme gibt: Mimis Onkel hat das
Tourette-Syndrom. Er wird so authentisch und gar nicht übertrieben charakterisiert ganz
nebenbei so als ob das gar nicht relevant sei. Insgesamt strahlen alle Figuren eine starke
Persönlichkeit aus« Maura Jugendleseclub Buchladen Neuer Weg »Sehr einfühlsam beschreibt die
Autorin was der Verlust eines Elternteils für Kinder bedeutet. Ein Roman der sich trotz der
besonderen Thematik flüssig lesen lässt jedoch nachdenklich stimmt. Nicht nur für Jugendliche
sehr empfehlenswert.« Andrea Dörr Büchereifachstelle der Ev. Kirche im Rheinland »Die
Charaktere drumherum runden die Reise ab und am Ende war ich überglücklich. Eine tolle
Entwicklung der Charakterin Spannung Tiefe und tolle Figuren. Was will man mehr?« T.
Schröder. Amazon