Heinz Sauer bleibt seit vielen Jahrzehnten mit seinem expressiven Ton mit seiner Schärfe und
schroffen Phrasierungskunst auf dem Tenorsaxofon unverwechselbar. Tourneen mit Albert
Mangelsdorff führten ihn um die ganze Welt. Im letzten Jahrzehnt waren es vor allem
Duo-Konzerte mit Michael Wollny die den beiden zahlreiche Preise einbrachten und
demonstrierten dass Sauer ein gewichtiger Teil unserer musikalischen Gegenwart ist. Dieses
Buch an dessen Entstehung Heinz Sauer selbst mitwirkte ist auch das Ergebnis langsam
gewachsenen gegenseitigen Vertrauens. Es erzählt vom Jazz Sauers und von den Lebensbedingungen
unter denen sich dieser entwickelte. Es lässt sich auch als ein Stück Kulturgeschichte lesen.
»Die Kunst des Weglassens ist zugleich die Kunst zum Wesentlichen vorzudringen. Wenigen
Musikern gelingt dies so ein- und ausdrucksvoll wie dem Tenorsaxofonisten Heinz Sauer. Rainer
Wieczorek nähert sich ihm so wie sich Sauer der Musik nähert: vorsichtig abtastend auf die
Obertöne genauso lauschend wie auf die Essenz der Melodie Biografisches mit Literarischem
mischend.« (Wolfram Knauer Jazzinstitut Darmstadt) »Eine großartige Lektüre - literarisch
ambitioniert und total spannend.« (Bert Noglik Jazzpublizist) »Ich dachte eigentlich dass ich
Heinz Sauer kenne aber ich muss feststellen: Ich kenne ihn jetzt wesentlich besser.« (Guenter
Hottmann u.a. langjähriger hr-Jazzredakteur)