Ilan Stavans' autobiographischer Text handelt von seinem Leben in vier verschiedenen Sprachen
und Kulturen - Jiddisch Spanisch Hebräisch und Englisch - den Tücken und Herausforderungen
von Übersetzung und davon was mit Individuen im Übergang zwischen Sprachen und Kulturen
passiert. Ursprünglich in Englisch der vierten Sprache des Autors verfasst und damit bewusst
auf sprachliche Inauthentizität als ein immer schon übersetzter nie originaler Text abzielend
bietet das Werk eine hoch aktuelle Reflexion über das dynamische Zusammenspiel von Sprache(n)
und kulturellen Identitäten in Zeiten globaler Migration. Authentizität Künstlichkeit
Fehlerhaftigkeit Kitsch und das Spielen von und mit Rollen sind die Leitthemen dieser
Autobiographie über Sprache(n) und Übersetzung.