Wie klingt der Jazz der Zukunft? Wen erreichen wir mit dieser Musik und wen wollen wir
erreichen? Wie wichtig sind Räume im wörtlichen genauso wie im metaphorischen Sinne um
musikalische Kreativität zu ermöglichen und wie sichern wir diese? Wie sahen Musiker:innen der
Vergangenheit die Zukunft ihrer Kunst und was lässt sich daraus für die Gegenwart ableiten?
Macht es überhaupt noch Sinn von der Zukunft einer Musik zu sprechen die als Genre
Vergangenheit zu sein scheint? Und überhaupt: Was ist eigentlich Jazz in einer Welt des
Post-Genre? Dieses Buch enthält einige Antworten vor allem aber weitere Fragen die zeigen
dass Jazz improvisierte Musik Black American Music oder wie immer man sie bezeichnen will
gerade deshalb eine Zukunft hat weil sie Diskurse der Gegenwart aufgreift dreht wendet und
dabei neue Perspektiven aufzeigt.