Die Gebührenvereinbarung und -abrechnung ist eines der zentralen und herausfordernden Elemente
in der Mandatsbearbeitung. Welche Form der Vergütung wird in welchem Fall vereinbart: RVG
Pauschalhonorar Zeitvergütung oder in Einzelfällen doch ein Erfolgshonorar? Oder vielleicht
besser eine Kombination aus Pauschale und Zeitvergütung? Wie kann vermieden werden dass die
Beratungsgebühr auf die sonstige Tätigkeit der Beratung angerechnet wird? Dieses Praxisbuch
stellt die außergerichtlichen und gerichtlichen Vergütungsmöglichkeiten im erbrechtlichen
Mandat dar. Insbesondere wird auf die Gefahr der Interessenkollision und damit des totalen
Gebührenverlustes eingegangen. Daneben behandelt das Buch ausführlich das Thema
Vergütungsvereinbarung seine Voraussetzungen und unterschiedlichen Arten. Ergänzend hierzu
soll ein Kapitel zur erfolgreichen Kommunikation dem Anwalt helfen seine Honorarvorstellungen
mit dem Mandanten plausibel zu verhandeln. Abgerundet wird das Werk mit Anhängen zur Berechnung
der Geschäftswerte nach 34 GNotKG zahlreichen Beispielen für Verfahrensgebühren sowie einer
Leistungsübersicht der Rechtsschutzversicherer im Erbrecht. Weiterhin sind im Anhang die
wichtigsten Vorschriften des GNotKG abgedruckt. Die Neuerungen durch das zum 1.1.2021 in Kraft
tretende Kostenrechtsänderungsgesetz 2021 - KostRÄG 2021 - sind entsprechend berücksichtigt Der
Herausgeber ist seit über 20 Jahren als Einzelanwalt im Erbrecht tätig. Bei ihm ist die
Gebührenabrechnung Chefsache.