In allen Bereichen sozialer Arbeit lassen Themen finden die sich aus dem Gebrauch Missbrauch
und abhängiger Konsum psychoaktiver Substanzen ergeben. Diese erscheinen in unterschiedlichen
Facetten fordern aber immer zum professionellen Handeln auf. Dabei bedürfen diese Problemlagen
nicht unbedingt und sofort einer hochspezialisierten Hilfe-Angebote die oft nicht nur räumlich
sondern für die Betroffenen auch mental kaum erreichbar sind. Oft kann eine Eskalation
verhindert werden wenn Drogenprobleme couragiert angesprochen und mit einem passenden
Handwerkzeug angegangen werden. Dafür soll dieses Buch ermutigen. Für die Themen
Alkoholfolgekrankheiten verschiedene Formen von Medikamentenabhängigkeit sowie
abhängigkeitsbedingte Belastungen für Partnerschaften Familie und Kinder werden die
wichtigsten Zusammenhänge kurz und prägnant dargestellt und Vorschläge für den praktischen
Umgang durch Bereiche Sozialer Arbeit dargelegt die nicht auf die Bearbeitung von
Drogenproblemen spezialisiert sind.