Methodologische Überlegungen anhand des Projekts Digitaler Literaturatlas von
Bayerisch-SchwabenKann man eine literarische Landschaft kartieren? Wenn ja wie und vor allem
wozu? Diese Fragen beantwortet die vorliegende Dissertation ganz konkret anhand von
Bayerisch-Schwaben. Karten zu diesem Regierungsbezirk gibt es bereits zuhauf doch dank dem
ambitionierten Projekt DigiLABS wird Bayerisch-Schwaben nun erstmals systematisch und digital
als literarische Landschaft erfasst. Um jedoch das enorme Potential eines solchen Projekts
wirklich voll ausschöpfen zu können bedarf es gewisser Regieanweisungen mit deren Hilfe eine
umfangreiche und sinnvoll aufgebaute digitale Literaturkarte und -datenbank erst entstehen
können. Dem will diese Dissertation Abhilfe schaffen und zugleich erläutern unter welchen
Voraussetzungen die Kartierung einer literarischen Landschaft von besonderem Nutzen ist - und
für wen.