Der Anstoß dieses Buch zu schreiben geschah vor allem durch die Erkenntnisse des Verfassers
dass Beweise nur innerhalb von regelhaften Systemen möglich sind und dass diesen immer ein
freiheitliches System zu ihrer Entstehung vorhergehen muss.In dem Bereich der menschlichen
Erfahrung begegnen wir dem evolutionären und regelhaften System des materiellen Kosmos und dem
freiheitlichen System des menschlichen Bewusstseins in dem eine selbstständige und räumlich
unbegrenzte Seinsweise gesehen werden muss die deshalb auch in unserem Gehirn nicht
lokalisiert und auffindbar ist und wodurch eine Telepathie erst ermöglicht wird.Die Spaltung
der Philosophie in Materialismus und Idealismus wird überwunden.Im 1. Kapitel werden die beiden
Bereiche unserer Erfahrung diskutiert und abgegrenzt.Im 2. Kapitel gelang eine neue
axiomatische Grundlegung der Logik aus der Erfahrung der Makrokörperwelt was zugleich deren
begrenzte Geltung beweist. Diese Makrokörper die durch die Bindungen verschiedener Atome zu
den chemischen Elementen entstanden ermöglichen dadurch sowohl die gegenwärtige Art der
Seinsweise unseres Kosmos als auch die Entstehung von Leben.Im 3. Kapitel wird der Raum als ein
nichtdinglicher Bestandteil der Materie bewiesen und der Zeit als einer Hypostasie jegliche
objektive Eigenexistenz aberkannt. Das Wort »Zeit« bezeichnet die für jegliche Art von Existenz
und Ereignis seinsnotwendige Dauer. Die Materie kann also nicht aus Raum und Zeit bestehen
sondern aus Raum und aus dem was wir in der Physik als die Messgrößen der Masse und der
Energie erfahren und bezeichnen.Da in der Logik der mat. Kosmos in seiner Regelhaftigkeit als
eine energetisch eindeutig definierte Seinsweise erkannt wurde wie auch in unserer alltäglichen
praktischen Erfahrung so müssen alle relativistischen Deutungen in dieser Welt aufgegeben
werden wo Beobachter willkürlich über diese Realität entscheiden könnten. Die Einstein'schen
Formeln gewinnen so nur eine eindeutige Geltung.In den nächsten beiden Kapiteln geht es um eine
Sinnbedeutung des menschlichen Lebens sowie um die Sinneswahrnehmungen und um die
erkenntnistheoretische Problematik die endgültig gelöst wird. Eine Theorie der Menschwerdung
sowie die Erkenntnis über die problematische Art des Menschseins gelang im 6. Kapitel aus der
Art des menschlichen Bewusstseins. Die Darwinsche Theorie der Evolution des Lebens ist
unhaltbar geworden.Kapitel 7 behandelt die Frage: Was ist das Schöne und dessen Evolution in
der Welt des Lebens? In Kapitel 8 versucht der Autor aus den gewonnenen Erkenntnissen eine
Theodizee zu erstellen.