Die geburtenstarken Jahrgänge kommen in die Jahre und sorgen sich um ihre Gedächtnisleistung.
Aber auch jüngere Semester versuchen ihr Gehirn auf Höchstleistung zu bringen denn im
internationalen Wettbewerb bedeutet jeder Lern- und Wissensvorteil individuellen - und damit
ökonomischen - Gewinn. Doch wie bringen wir unser Gehirn in Schwung? Und welche Art des
Gedächtnistrainings funktioniert wirklich? In "Hirngeflüster" erklärt Neurobiologe Martin Korte
warum uns nicht alle Formen des Gehirnjoggings weiterbringen und was wir wirklich tun können
um unsere Gedächtnisleistung dauerhaft zu erhalten und zu verbessern. Sudoko das Memorieren
von Zahlenreihen oder der berühmte Knoten im Taschentuch - um unserem Gedächtnis auf die
Sprünge zu helfen gibt es zahlreiche Methoden. Doch viele der gängigen Techniken trainieren
nur Spezialfähigkeiten die uns zwar so manche Aufgabe leichter erledigen lassen aber sich
nicht auf andere kognitive Tätigkeiten auswirken. Vor allem aber verjüngen sie weder unser
Gehirn noch verbessern sie unser Gedächtnis als Ganzes. Dazu kommt dass jeder Mensch anders
lernt und somit auch unterschiedliche Merkhilfen benötigt. Echten Erfolg hat nur wer versteht
wie unser Gedächtnis funktioniert und welche Faktoren unsere Gehirnleistung beeinflussen.
Wissenschaftlich fundiert und praxisorientiert zugleich erklärt Martin Korte welche
Erinnerungstechniken uns in welchen Lebensbereichen weiterbringen warum der Student sein
Gehirn anders trainieren sollte als der Rentner und wie äußere Faktoren wie Ernährung Sport
Schlaf und soziales Miteinander unsere Gehirnleistung beeinflussen.