Die »Generation Beziehungsunfähig« hängt heute immer noch auf Tinder fest und verpasst dabei
die großen Gefühle. Lina Mallon plädiert in ihrem ersten Buch dafür sich wieder kopfüber in
die Liebe zu stürzen ohne Netz und doppelten Boden. Sie räumt mit Datingmythen auf erzählt
wie sich die Suche nach der großen Liebe wirklich anfühlt teilt Anekdoten von miesen oder
guten Dates und schmerzhaften Trennungen. Und sie stellt immer wieder fest: Wir sind wirklich
verdammt »schnell-liebig« geworden geben viel zu schnell auf wenn uns eine Kleinigkeit nicht
passt und wischen einander vom Bildschirm wegen Oberflächlichkeiten. Wo soll da Liebe
entstehen? Lina Mallon schreibt über das Datingverhalten einer Generation die kein Problem
damit hat Single zu sein aber trotzdem sehnsüchtig nach Liebe ist. Auch wenn sie erst wieder
lernen muss das zuzugeben. Sie erzählt vom Leben als Single in Hamburg irgendwo in den
Zwanzigern zwischen den Stühlen und gar nicht mehr so weit weg von der eigentlichen Lektion:
Am Ende ist es wichtig bei sich selbst anzukommen. »Schnell.liebig« ist ein Plädoyer dafür
dass Liebe nicht gesucht sondern riskiert werden will.