Das Coronavirus hat unsere Welt von Grund auf verändert. Die Krise betrifft ausnahmslos jede*n
und verunsichert alle. Wollen wir einfach so weitermachen wie zuvor - oder die Chance
wahrnehmen unsere Existenz auf diesem Planeten neu zu planen?Es ist jetzt an der Zeit unsere
Zukunft in die Hände zu nehmen. Jeder Band von morgen - wie wir leben wollen beschäftigt sich
mit einem relevanten Zukunftsthema und möchte mit seinen Gesprächen Essays und
wissenschaftlichen Texten zu neuem Denken anregen. Band eins wagt den Blick über den Tellerrand
hinweg auf das große Ganze des globalen Ernährungssystems und auf kulinarische sowie
künstlerische Ideen auf das Philosophische und Visionäre. Essen ist lebensnotwendig und weit
mehr als Ernährung. Es ist das Glück im Kleinen und lustvoller Genuss es ist regionale
Identität und eng mit unserer Geschichte und Kultur verbunden.Es liegt vieles im Argen in der
Art wie wir leben. Das gilt auch für unsere Ernährung. Zu sagen dass wir uns einer
Ernährungskrise globalen Ausmaßes gegenübersehen ist nicht übertrieben. Unsere Agrarwirtschaft
trägt maßgeblich zum Verlust der Artenvielfalt und zur globalen Klimakrise bei. Raffinierte und
stark verarbeitete Lebensmittel dominieren den Markt. Während die einen verschwenderisch leben
verhungern Millionen andere.Vieles können wir selbst bewegen um zu Vernunft und Nachhaltigkeit
zurückzukehren. Wir brauchen kleine Revolutionen die jede*r für sich in der heimischen Küche
und beim Einkauf initiieren kann.Der erste Band von morgen - wie wir leben wollen wagt den
Blick über den Tellerrand hinweg auf das große Ganze des globalen Ernährungssystems und auf
kulinarische sowie künstlerische Ideen auf das Philosophische und Visionäre. Essen ist
lebensnotwendig und weit mehr als Ernährung. Es ist das Glück im Kleinen und lustvoller Genuss
es ist regionale Identität und eng mit unserer Geschichte und Kultur verbunden.