Im März 1821 beginnt der Befreiungskampf der Griechen gegen das vierhundertjährige Joch der
Osmanen. Viele Menschen im Ausland demonstrieren Solidarität. Der Begriff dafür lautet
Philhellenismus - ein neuartiges ein globales Phänomen. 200 Freiwillige aus deutschen Landen
reisen nach Hellas darunter Abenteurer und Idealisten die mit der Waffe in der Hand für die
Freiheit in Griechenland kämpfen wollen. Nach der Rückkehr in ihre Heimat veröffentlichen viele
von ihnen ihre Erlebnisse. Der deutsche Wissenschaftler Karl Dieterich sammelte diese
Erinnerungen und gab 1929 seine Anthologie Deutsche Philhellenen in Griechenland 1821-1822
heraus. Mit der Neuauflage dieses Buches wird das Engagement dieser Griechenland-Freunde wieder
lebendig.