Ein Erdbeben erschüttert Nias Welt völlig. Der Riss in ihrem Haus ist ein Zeichen dafür dass
alles was ihr lieb und teuer ist - ihre Familie ihre Beziehungen und ihre Zukunft - zerstört
wird. Nia ist allein das Schicksal einer einsamen Kriegerin. Doch das Leben gibt ihr eine neue
Chance: eine lang ersehnte Filmrolle. Mit den Dreharbeiten beginnt ein neuer Lebensabschnitt
eine Art Parallelwelt: Kunst als Zuflucht als Fluchtmöglichkeit. Oder vielleicht der einzige
Weg sich mit der Realität zu verbinden und sich selbst zu finden. In diesem Labyrinth reist
der Leser im Rhythmus von Nias beschleunigtem Herzschlag und Atem hält sich aber am
Ariadnefaden fest um zurückzukehren in der Hoffnung die Verbindung zur verlorenen
Vergangenheit wiederherzustellen und dabei etwas zu bemerken das selbst Nia nicht sieht: die
Wahrheit über die anderen in ihrem Leben.