Die perfekte Kombination aus Reiseführer und Radführer für dein unvergessliches Erlebnis auf
diesem Radfernweg. Vorfreude: Der Auftakt zeigt warum sich jeder Kilometer lohnt und bietet
wertvolle Informationen zur Radwegbeschilderung und -qualität. Reiseführer: Wissenswertes
Highlights am Wegesrand und Lohnenswerte Schlenker sind sorgfältig recherchiert und charmant
beschrieben. So lernt man bereits vor der eigentlichen Tour Land und Leute Natur und Kultur
kennen - die Auszeit beginnt. Radführer: Los gehts - eine genaue Wegbeschreibung hilft
gemeinsam mit den Detailkarten des Roadbooks (1:50.000) alles im Blick zu behalten. Den nötigen
Überblick bekommt man mit der extra Faltkarte (1:150.000) und wer will mit dem GPX-Track. Der
Neckar - Über fast 370 km folgt der Radweg dem windungsreichen Verlauf des Neckars. Malerische
Schluchten mit steilen Hängen und Fachwerkorten prägen den Oberlauf. Am Neckarknie in
Plochingen ändert der Neckar seine Fließrichtung der Fluss quert den Großraum Stuttgart um
danach vorbei an Weinbergen Weinorten und berühmten Neckarstädten in vielen Schlingen und
Schleifen wieder nach Norden zu fließen. Romantisch ist der von Burgen gesäumte Unterlauf ab
Bad Wimpfen: Auf 80 km hat sich der Fluss tief in den Odenwald eingeschnitten. Hinter
Heidelberg tritt er dann in den Oberrheingraben ein. Von der Quelle im Schwenninger Moos geht
es entlang des jungen Neckars durch das Stadtgebiet der Uhrmacherstadt in die Fasnet-Hochburg
Rottweil. Schon in seinem Oberlauf bietet der Neckar gleich die ersten landschaftlichen
Höhepunkte denn unterhalb von Rottweil kämpft er sich zwischen steilen Felswänden durch die
Ausläufer der Schwäbischen Alb. Die schluchtartige Strecke zählt zu den landschaftlich
imposantesten des ganzen Tals. Rottweil und Horb begeistern mit ihren historischen Ortskernen
und Stadtansichten. Hinter Horb tritt der Neckar in das weite Tübinger Becken ein entlang
erster Weinberge geht es in die Universitätsstadt. Auf der weiteren Fahrt locken Baggerseen zu
einem Sprung ins kühle Nass. In Nürtingen begegnet man erstmals Hölderlin. Bei Plochingen
beginnt am Neckarknie der Mittellauf des Neckars ab dem Plochinger Hafen ist er schiffbar.
Plochingen im Osten des Metropolraums Stuttgart begeistert mit moderner Architektur - Esslingen
dagegen zählt zu den schönsten Fachwerkstädten des Neckartals mit bekannten Weinlagen. Vorbei
an den Mercedes-Autowerken geht es nach Bad Cannstatt. Auf dem Fluss tuckern nun Lastkähne und
Ausflugsschiffe. Schon bald wird der von Industrie geprägte Stadtraum von malerischen
Weinbergen abgelöst. Eine markante Neckarschleife folgt auf die nächste abwechslungsreich geht
es von Weinort zu Weinort bis Heilbronn. Am Weg liegen die Schlösser von Ludwigsburg die
Schillerstadt Marbach die berühmten Hessigheimer Felsengärten das romantische Besigheim und
die imposante Stauferpfalz Bad Wimpfen. Bei Neckarelz durchbricht der Fluss den
Buntsandstein-Odenwald den er erst bei Heidelberg wieder verlässt. Fantastisch die Fahrt durch
das schluchtartig eingeschnittene Tal die Odenwaldhänge leuchten im Herbst in allen Farben!
Fast jeder der Fachwerkorte hat seine eigene Burg über Neckarsteinach erheben sich gleich
vier. Zu den schönsten Ruinen zählt das Heidelberger Schloss hoch über dem Tal. Zum Finale die
Fahrt durch den Oberrheingraben zur Rheinmündung - überraschend grün und mit vielen
Sehenswürdigkeiten kurz vor dem Ziel.