Die perfekte Kombination aus Reiseführer und Radführer für dein unvergessliches Erlebnis auf
diesem Radfernweg. Vorfreude: Der Auftakt zeigt warum sich jeder Kilometer lohnt und bietet
wertvolle Informationen zur Radwegbeschilderung und -qualität. Reiseführer: Wissenswertes
Highlights am Wegesrand und Lohnenswerte Schlenker sind sorgfältig recherchiert und charmant
beschrieben. So lernt man bereits vor der eigentlichen Tour Land und Leute Natur und Kultur
kennen - die Auszeit beginnt. Radführer: Los gehts - eine genaue Wegbeschreibung hilft
gemeinsam mit den Detailkarten des Roadbooks (1:50.000) alles im Blick zu behalten. Den nötigen
Überblick bekommt man mit der extra Faltkarte (1:100.000) und wer will mit dem GPX-Track. Die
Berliner Mauer - Die Mauer wird auch in 50 oder 100 Jahren noch bestehen das sagte
DDR-Staatschef Erich Honecker am 19. Januar 1989 - gerade mal zehn Monate bevor die Berliner
Mauer nach 28 Jahren ihrer unheilvollen Existenz geöffnet wurde. Der Berliner Mauerweg
kennzeichnet den rund 160 Kilometer langen Verlauf der Grenzsperre zwischen Ost- und
Westberlin. Wer ihm mit dem Rad folgt erlebt aber auch die grünen Seiten der deutschen
Hauptstadt. Potsdamer Platz: Bis 1989 zog der Todesstreifen mittendurch kurz darauf spielte
dort Pink-Floyd-Bassist Roger Waters mit The Wall das größte Rockkonzert der Geschichte.
Mittlerweile steht der Platz nahe dem Regierungsviertel für das Neue Berlin. Von dort zieht der
Berliner Mauerweg am Gelände der Topografie des Terrors und am einstigen Checkpoint Charlie
vorbei zur Spree weiter zum Teltowkanal und in den Südosten der Stadt. Dort bildet der
Landschaftspark Johannisthal einen grünen Kontrast zum urbanen Leben. Ein Königsweg - das ist
doch ein Versprechen wenn es nun zu den Potsdamer Villen weitergeht! Bald gabelt sich der
Berliner Mauerweg: Radelt man nun der Havel entlang zum Großen Wannsee der mit Hilfe der
BGV-Fähre nach Kladow überquert wird - oder durch Potsdam und seiner Seenlandschaft vorbei am
berühmten Schloss Sanssouci? Da fällt die Wahl schwer bevor sich die Radroute nach Norden
wendet und den Groß Glienicker See ansteuert und schließlich den Spandauer Forst eines der
größten Berliner Waldreviere durchquert. Entlang dem Stadtrand radelt man nun dem nördlichsten
aller Berliner Wasserparadiese dem Hubertussee entgegen. Weiter im Osten erreicht man dann
den Köpchensee an dem man einst Torf stach. Schließlich wendet sich der Berliner Mauerweg
wieder nach Süden wo sich seine nun sportlich erholten Benutzerinnen und Benutzer wieder ins
urbane Leben stürzen. Durch den Mauerpark eines der beliebtesten Freizeitareale der Stadt und
vorbei an der GedenkstätteBerliner Mauer erreicht man das Regierungsviertel und den
Ausgangspunkt.