Auch als Brunos Mutter mit ihm schwanger ist kann sie nicht ihre Finger vom Alkohol lassen
sie verstirbt kurz nach seiner Geburt. Bruno Fröhlich wächst bei seiner Tante im Dorf auf. Er
entwickelt sich nicht altersgemäß es werden allmählich Behinderungen deutlich. Besonders durch
seine fehlende Kommunikation weicht er von den üblichen Normen ab. Im dörflichen Milieu kennt
man seine Eigenheiten alle wissen mit ihm umzugehen. Als Erwachsener jedoch muss er in eine
Einrichtung für Menschen mit Behinderung gerät damit in eine fremde Welt. Er agiert ähnlich
weiter wie bisher. Viele seiner Verhaltensweisen bleiben bei seinen Gegenübern aber
unverstanden man fühlt sich sogar von ihm bedroht. Für sein Betreuungspersonal erwächst eine
Belastungsprobe es steht vor der Frage ob er in eine geschlossene Abteilung platziert werden
muss. Das Team entscheidet sich mit dem Projekt Brunos Pfade für eine individuelle Begleitung:
Maxi der Rocker im Team taucht mit Bruno ab in dessen Welt. Er erlebt mit ihm kuriose
Geschichten die ihm dabei helfen Brunos Verhalten schrittweise zu verstehen. Mit dem Buch
appelliert der Autor für einen totalen Alkoholverzicht während der Schwangerschaft.