War anders und anders enthält literarisch überformte und auf das Sorgfältigste geschliffene im
Kern tatsächlich geträumte Epochalträume des Autors die dialogisch-reflektierend und
anekdotisch vertieft werden und fängt dadurch wichtige Lebensstationen in der
gattungsgeschichtlich neuartigen Form eines autobiographisch fundierten Traumromans ein der
insbesondere auf die innere Lebensreise abzielt. Durch das Traum-Ich gelingt es neben das
Erlebnis-Ich und das Autor-Ich noch eine dritte vertraute und doch auch unabhängige Instanz zu
stellen und in Dialog zu treten mit diesem fremd-vertrauten Ich der Anderswelt des Traums. Die
Dichtung des Traums birgt eine ihr und nur ihr eigene Wahrheit die den äußeren
Lebensrealitäten erst Sinn und Tiefgang verleiht. Literatur Leben und vor allem die Liebe zur
eigenen Frau - ein vierter Autor in diesem Roman mit dem Autor-Ich unlösbar verschmolzen -
gehen eine im eigentlichen Wortsinn traumhafte Verbindung ein die dem Roman eine einzigartige
Stellung in der Weltliteratur verschafft. Ein Liebesroman über den Tod hinaus Ein Buch des
Lebens der Dichtung und der Liebe. Im Zentrum stehen echt geträumte Träume die den Autor über
die gesamte Lebenszeit begleitet haben und die im Lebensvollzug erfahrbar geworden sind als
Leben hinterfragend klärend erklärend aufbauend gestaltend erweiternd und vertiefend bis
weit über den Tod der Liebsten nach 51 gemeinsam verbrachten Jahren hinaus. In
Auseinandersetzung mit Herzstücken der Weltliteratur und im Dialog zwischen Autor Held und
Liebster führen die literarisch kunstvoll gestalteten Träume einen Weg durchs Leben auf dem es
vielfältige Hindernisse und Leiden zu überwinden gilt. Wenn es aber Träume gibt die vom Leben
Zeugnis ablegen und Erzählen das Leben lebendig werden lässt so führt das Erzählen von
solchen Träumen zum Leben des Lebens. Noch nie wurde ein solcher die Spanne der Lebensjahre
überschreitender Liebesroman niedergeschrieben: eine einzigartige Odyssee der Liebe.