Die Französische Revolution die Ende des 17. Jahrhunderts begann verkündete die Gleichheit
Freiheit und Brüderlichkeit der Menschen. Als die Erste Französische Republik mit einer
jakobinischen Mehrheit gegründet wurde sollte die katholische Kirche die eine unbestrittene
soziale und kulturelle Hegemonie innehatte zerstört werden. Dies ist der Beginn der so
genannten Terrorperiode. Eines der vielen verfolgten Klöster war das der Ursulinen in der
Gegend von Nuits Saint-Georges (Burgund). Ein Bauwerk der sakralen Architektur das sich nach
dem Lauf der Sonne und den Zyklen von Mond und Sternen richtet. Ein Ort voller Erhabenheit und
Bescheidenheit der seit 1961 die Heimat von Jean-Claude Boisset ist einem Weinunternehmen
das sich von der Tradition abwendet und sich vor allem durch seine Eleganz auszeichnet.
Jean-Claude Boisset selbst Sohn von Lehrern der seine Karriere als Winzer schon in jungen
Jahren begann glaubt fest an die himmlische Kraft dieses Ortes. Sein Jean-Claude Boisset
Hautes-Côtes de Beaune ein Rotwein aus der Gemeinde Corgoloin in der Region Hautes-Côtes de
Beaune stammt von über 50 Jahre alten Pinot-Noir-Weinbergen die auf Tonböden in einer Höhe
von 350 bis 500 Metern über dem Meeresspiegel wachsen. Die Trauben werden von Hand in kleine
Kisten gelesen. In der Weinkellerei werden die Trauben nach der Auswahl und dem Abbeeren in
Edelstahltanks gefüllt wo sie drei Wochen lang mazerieren wobei der Tresterhut häufig
untergestoßen wird. Es werden keine externen önologischen Produkte verwendet um den Charakter
des Terroirs zu erhalten. Anschließend wird der Wein 12 Monate lang in Eichenfässern gelagert
von denen 20 % neu sind und schließlich nach der Filtration mit Eiweiß in Flaschen abgefüllt.
Der Jean-Claude Boisset Hautes-Côtes de Beaune ist ein Wein der sich durch Ursprünglichkeit
Reinheit und Eleganz auszeichnet und der in der Stille der ummauerten Gärten des Klosters
entstanden ist. Ein moderner Burgunder der durch irdische Arbeit zum himmlischen Vergnügen
wird.